FC Teningen

Geschichte

Der Verein wurde im März 1929 gegründet und 1938 an den TuS Teningen angeschlossen, der von 1946 bis 1949 SpV Teningen hieß. Am 1. Januar 1980 wurde die Fußballabteilung als FC Teningen wieder selbständig.

Größere Aufmerksamkeit erlangte der FC Teningen erstmals 1992, als die erste Mannschaft in die Verbandsliga Südbaden aufstieg. Im Jahr 2000 wurden die Teninger Meister der Verbandsliga und stiegen in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Als Tabellenletzter mit nur 15 Punkten und 39:91 Toren folgte der sofortige Abstieg. Auch nach dem direkten Wiederaufstieg konnte der Verein nicht in der Oberliga fußfassen, und stieg nach der Saison 2002/03 – diesmal als Tabellensechzehnter – erneut ab. 2007 stieg der FC Teningen in die Landesliga ab.

Dreimal qualifizierten sich der FC Teningen als südbadischer Pokalsieger für den DFB-Pokal.

2000/01 schied er in der 1. Hauptrunde gegen den damaligen Zweitligisten MSV Duisburg mit 0:3 aus.

Beim zweiten Anlauf 2004/05 stand der Verein in der ersten Runde gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg knapp vor einer Sensation. Die 1:0-Führung durch Dietmar Fischer aus der 34. Minute egalisierte der FCN erst eine halbe Stunde später und in der letzten Minute der regulären Spielzeit gelang dem Favorit durch den heutigen Nationalspieler Stafan Kiesling noch der Siegtreffer zum 1:2.

Das größte Highlight erlebte der FC Teningen zweifelsohne im DFB-Pokal 2011/12. Dort traf man auf den Titelverteidiger und Championsleague Halbfinalist FC Schalke 04, der das im Badenova-Stadion ausgetragene Spiel mit 11:1 gewann. Dabei gelang Florian Kirstein der zweite Treffer der Teninger in ihrer Pokalhistorie. Die Partie verfolgten mehr als 21.000 Zuschauer und machten diesen Tag zum unvergesslichen Erlebnis aller Beteiligten.

Fakten:

Voller Name:
Fussball Club Teningen e.V.

Gegründet:
März 1929

Vereinsfarben:
Schwarz – Weis

Stadion:
Friedrich-Meyer-Stadion
Kapazität 4.000 Zuschauer

Liga:
Bezirksliga Freiburg

Vereinswappen:

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